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Das Pforzheimer Ensemble (hier ein Ausschnitt aus dem akutellen Ballett „Nurejew“) vereint 14 expressive Künstlerinnen und Künstler aus elf Nationen.   Foto: Andrea D‘Aquino

Enthüllungen werfen schockierendes Licht auf Tanzszene – Das sagt das Pforzheimer Ballett zum Thema

Pforzheim/Zürch/Basel. Für viele gehört der Besuch eines Balletts zur Weihnachtszeit wie Glühwein zum Advent. Doch wie viel Quälerei hinter dem großen Auftritt oft steckt, ist vielen Besuchern nicht bewusst. In der Schweiz haben in diesem Jahr Enthüllungen ein schockierendes Licht auf teils skandalöse Ausbildungsmethoden geworfen. Angststörungen, Magersucht, seelische Grausamkeit: Davon berichteten Schülerinnen zweier Häuser in Zürich und Basel. Eine sei bei einem Gewicht von kaum mehr als 40 Kilo als „tanzender Hamburger“ beschimpft worden. Und eine 15-Jährige wurde heruntergemacht, weil ihre Bewegungen nicht sexy genug gewesen seien. Und: Manche können nur noch unter Schmerzen tanzen.

Vorgänge endlich öffentlich machen

„Jeder Fall ist einer zu viel. Dass diese endlich auch öffentlich gemacht und thematisiert werden,

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