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Fungierte als Erzähler: Thomas Münstermann, der ehemalige Intendant des Theaters Pforzheim.   Foto: Sodia Morelli

Festliches Finale beim „Weihnachtsoratorium für Kinder“

Pforzheim. „Welches Instrument klingt so königlich, dass es dem Christkind würdig ist?“ Das findet der ehemalige Intendant des Theaters Pforzheim Thomas Münstermann als Erzähler beim „Weihnachtsoratorium für Kinder“ in der Stadtkirche am Samstagnachmittag gemeinsam mit seinem Publikum heraus. Initiiert hat das Konzert die Kantorin und Kirchenmusikdirektorin Heike Hastedt. Für einen gewaltigen Klang sorgen dabei der Oratorienchor, die Jugendkantorei und der Motettenchor, das Bachorchester Pforzheim in erweiterter Besetzung sowie die Solisten Nils Wanderer, Johannes Mayer und Florian Kontschak unter der Leitung von Kord Michaelis. Münstermann für die Sprecherrolle anzufragen, war für Hastedt naheliegend. Der Kontakt zwischen ihm und dem Oratorienchor Pforzheim besteht schon lange und die Zusammenarbeit hat sich bewährt. Zu den gemeinsamen Auftritten gehörten seine Lesungen zwischen den Orgelstücken bei einer „Atempause im Advent“ sowie die Kooperation des Stadttheaters und dem Oratorienchor beim Ballett „Mozart Requiem – Feiert das Leben!“ im Jahr 2018. Da Münstermann, der sich mittlerweile im Ruhestand befindet, sowieso geplant hatte, das Wochenende in Pforzheim zu verbringen, passte alles zusammen.

Mit den Worten Michael Gusenbauers, der die Kinderversion des Weihnachtsoratoriums verfasst hat, erklärt Münstermann die Weihnachtsgeschichte und die zugehörige Musik. Die Frage nach dem Instrument für das Christuskind geht er nach dem

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