
Geliebte, Gefährtinnen, Fußabtreter: Vortrag im PZ-Forum über Picassos Frauen
Die Autorin Rose-Marie Gropp nennt es in ihrem gerade erschienenen Buch „Göttinnen und Fußabstreifer“ das „System Picasso“: „Um Picasso gab es ein regelrechtes Geflecht von Frauen, eng untereinander verwoben, in dessen Zentrum er zu nisten pflegte. Er brauchte die immer neue Frau, er wollte die immer jüngere Frau, die seine Potenz in jedem Sinne beglaubigte.“ Wer die Protagonistinnen dieses Systems waren, das schildert Claudia Baumbusch in ihrem ausgebuchten Vortrag im PZ-Forum anhand von neun aus der großen Vielzahl ausgewählten Geliebten, Gefährtinnen, Gemalten und Ehefrauen. Und verbindet damit einen ungewöhnlichen Gang durch die Kunst des Spaniers, dessen Todestag sich am 8. April zum 50. Mal jährt.
Anmalen gegen den nahenden Tod
„Picasso. Künstler und Modell – Letzte Bilder“ ist der Titel der noch bis 1. Mai dauernden Ausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen, die zehn Werke aus dieser so intensiven
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