Helge Schneider zieht in ausverkaufter Karlsruher Schwarzwaldhalle alle Register

Karlsruhe. Helge Schneider war einer der Künstler, die besonders unter den Lockdowns und der dadurch brachliegenden Konzertkultur litten. Und die ihren Frust offensiv über Soziale Medien teilten. Regelrecht verzweifelt wirkte er angesichts der Dauerflaute. Auftritte, bei denen Besucher ihre Begeisterung per Auto-Lichthupe kundtun müssen, waren für ihn nie eine Option. Um so größer ist nun die Freude darüber, sich leibhaftig wiederzuhaben – beim Großmeister des Unsinns, aber auch ganz offensichtlich bei seinen Fans. Ausverkauft war die Karlsruher Schwarzwaldhalle am Sonntagabend.

„Der letzte Torero“ – so lautet die Tour zum aktuellen Album – tat