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Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jazzpreis: Florian Ross.  Foto: Ross 

Herausragende Künstler in der Jazz-Szene

Pforzheim/Köln. Musiker mit Bezug zur Region sind erfolgreich beim Deutschen Jazzpreis. In der Kategorie „Komposition“ wurde der in Pforzheim aufgewachsene Wahl-Kölner Florian Ross für sein Stück „Streamwalk“ ausgezeichnet. Es stammt aus seiner CD „Front & Center“ mit der WDR Big Band, die 2020 erschienen ist (die PZ berichtete) – eine Hommage an den Trompeter Kenny Wheeler, der Ross bis heute beeinflusst.

Zudem wurden einige ehemalige Stipendiaten des „Kleinen Markgräfler Hofs“ in Basel ausgezeichnet – einer Einrichtung des Pforzheimers Rainer Bartels: der Vibrafonist Christopher Dell (besondere Instrumente), der Saxofonist Philipp Gropper (Band des Jahres mit seinem Projekt PHILM) sowie der Schlagzeuger Christian Lillinger (Percussion und Künstler des Jahres), der zuletzt im Jahr 2019 bei einem Konzert im Pforzheimer „domicile“ begeisterte. Der Deutsche Jazzpreis ist mit je 10.000 Euro dotiert. Insgesamt wurden Preise in 31 Kategorien vergeben. Sebastian Studnitzky spielte zur Eröffnung der online übertragenen Verleihung.

Michael Müller

Michael Müller

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