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Schwäbische Befindlichkeiten interpretieren voller Inbrunst: Marcel „Selle“ Hafner (von links), Michael „Flex“ Flechsler, Manfred „Manne“ Arold und Benny Jäger (Benny Banano).   Foto: Uta Volz

Herrn Stumpfes Zieh & Zupfkapelle: Schwäbisch für Hartgesottene

Pforzheim. Gitarre, Kontrabass, Banjo, Schlagzeug, Keyboard, Tuba, Trompete, Flügelhorn, Tasten- und Knopfakkordeon, Lapsteel-Gitarre, Posaune, Waschbrett (mit Dröte), Klarinette, Ukulele und noch viel mehr: Manne, Flex, Selle und Benny von Herrn Stumpfes Zieh & Zupfkapelle sind Meister in der Beherrschung einer Unmenge von Instrumenten – mindestens 20 sollen es sein. Eine Riesenauswahl davon steht – samt ein paar mehr oder weniger heimelig-kitschigen Lämpchen – schon auf der Bühne des Kulturhauses Osterfeld und steigert die erwartungsvolle Vorfreude im nahezu voll besetzten Saal. Die Fans sind schon bester Stimmung. Der etwas schräge Begrüßungssong zur Musik von „La Montanara“ wird mit begeistertem Johlen quittiert, denn: „Die Stumpfes spielen schöne Weisen und koi solche Hummelsoich.“

Spätestens jetzt ist klar: Der Abend wird Hardcore-Schwäbisch, manchmal bis zum Unverständlichen, was aber durchaus

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