Leipziger Buchmesse 2023
Claudia Roth (Grüne), Kulturstaatsministerin, wird in einer Videobotschaft zu sehen sein. 

Kulturstaatsministerin Claudia Roth grüßt die Ornamenta

Pforzheim. Die Ornamenta 2024 wirft ihre Schatten voraus. An diesem Mittwoch, 7. Juni, 18 Uhr, eröffnet im Transferium im Alfons-Kern-Turm (A.K.T;) an der Theaterstraße die erste Prolog-Ausstellung im Vorgriff auf das große Kulturprojekt in der Region Nordschwarzwald.

Im Zentrum steht eine der fünf Ornamenta-Themengemeinden: Bad Databrunn. Die Schau soll in einer Videoinstallation im „Café Roland“ aufzeigen, wie aus einer Vision eindrucksvolle Kunst wird. Über der Enz soll im kommenden Jahr ein Regenbogen im Zusammenspiel von Präzisionstechnik, Künstlicher Intelligenz und Natur entstehen (die PZ berichtete).

Einer Mitteilung zufolge wird die Leutrum-Garde den musikalischen Startschuss der Eröffnung geben, der Spielmannszug aus Würm. Kulturstaatsministerin Claudia Roth hebe mit einem Videogrußwort die Bedeutung der Ornamenta als neues und wichtiges zeitgenössisches Kulturformat hervor. Dabei wolle sie auch den Mut betonen, sich abseits der Metropolregionen Stuttgart und Karlsruhe einem ambitionierten, vor allem zukunftsweisenden Kulturformat anzunehmen.

Am Samstag, 10. Juni, findet dann im Forum König-Karls-Bad in Bad Wildbad – einem zentralen Ausstellungsort der Ornamenta 2024 – eine Gruppenausstellung zur Themengemeinde Bad Databrunn statt. Von 10 bis 17 Uhr sind Designstühle und Skulpturen des Künstlerduos Brynjar und Veronika sowie der niederländischen Künstlerin Rianne Makkink zu sehen. Zudem werden Objekte von der Goldschmiedeschule Pforzheim gezeigt. Um 11 Uhr startet eine Gesprächsrunde zur Post-Burnout-Gesellschaft.