Neue Doppelausstellung: Viel los im Schmuckmuseum
Zu den prächtigen Schmuckstücken der „Must-haves“ sorgte da das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim für die passende Untermalung. Der Schmuck großer Juweliere steht im Fokus der Ausstellung. Was wäre da angemessener als Henry Mancinis „Moon River“ aus dem Filmklassiker „Frühstück bei Tiffany“? Unter dem Titel „Must-sees“ gibt es dagegen das erste Mal Gemälde im Schmuckmuseum zu sehen; von Menschen, die Schmuck tragen – und seinem besonderen Charme erliegen. Einige der Gemälde stammen aus dem estnischen Kunstmuseum Tallinn und entführen in die Zeit höfischer Eleganz.
Dass die Schmuckkunst aber nicht nur eine Sache der Vergangenheit ist, zeigte die Übergabe des Jubiläums-Tourbillons aus der Werkstatt des Tiefenbronner Uhrmachers Wilhelm Rieber. Die Sparkasse Pforzheim Calw und der Enzkreis haben das einzigartige Handwerksstück spendiert. Es soll die Sammlung des Museums bereichern – und noch in Jahrzehnten an das Schmuckjubiläum erinnern. Die Möglichkeit, schon vor der offiziellen Eröffnung einen Blick auf die Ausstellungen zu werfen, nutzte Lotto Baden-Württemberg am Freitagabend. Die Lotteriegesellschaft unterstützt „Goldstadt 250“ als Silber-Partner. Dass ihr Geld gut angelegt ist, zeigte sich bei dem Besuch der „Must-sees“/„Must-haves“, den die Gesellschaft im Rahmen ihrer „Culture after Work“-Reihe veranstalte.
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