
Stadtteilkonzert des Südwestdeutschen Kammerorchesters: Mal temperamentvoll, mal feinfühlig
Pforzheim. Abwechslungsreiche, festliche Klangerlebnisse hatte das Stadtteilkonzert des Südwestdeutschen Kammerorchesters dem zahlreichen Publikum in der schönen Bergkirche zu bieten. Das SWDKO unter der sorgsamen und präzisen Leitung des französischen Dirigenten Olivier Robe spielte mit viel Temperament, Emotion, aber auch Feinfühligkeit und Transparenz. Der englische Komponist Peter Warlock, eigentlich Philip Arnold Heseltine, wählte eine Renaissance-Komposition als Grundlage für seine 1926 entstandene Capriol-Suite. Sie stellt sechs kurze Tänze vor, einen hüpfend-dramatischen Basse-Danse, eine elegant schreitende Pavane, einen lebhaft-fröhlichen Tordion, dessen Pizzicati-Schluss im Nichts verklingt, einen eiligen Branle und einen liedhaft dahinschwebenden Pieds-en-l’air. Den Abschluss bildet ein dramatischer Mattachins, ein Schwerttanz, bei dem man die Klingen dissonant aufeinandertreffen hört.
Abwechslungsreiche, festliche Klangerlebnisse hatte das Stadtteilkonzert des Südwestdeutschen Kammerorchesters dem zahlreichen Publikum in der schönen Bergkirche zu bieten. Das SWDKO unter der sorgsamen und präzisen Leitung
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