
Tradition trifft Moderne: Schöne Ausstellung von Stipendiaten im Schmuckmuseum Pforzheim
Pforzheim. Es hat etwas Sinnliches. Das Schlagen des Fallhammers, das schrille Quietschen der Bohrer und Fräser, der Rhythmus der Guillochiermaschinen, mit denen man mechanisch gravieren kann – allein die Geräusche, das Ambiente und auch die Handfertigkeiten faszinieren Schmuck-Studierende bis heute. Und doch bleiben die Maschinen für viele geheimnisvoll oder gar unbekannt. Hier setzt das Stipendium „Pforzheim revisited Berlin“ an, wie Museumsleiterin Cornelie Holzach erklärt: „Was können wir heute mit den historischen Techniken der Schmuckherstellung noch anfangen?“ Hohlprägen, Pressen und Guillochieren – dass sich mit diesen, aus alten Manufakturen stammenden Fertigkeiten moderne, vielfältige spannende Gestaltungen herstellen lassen, davon zeugt nun die Ausstellung, die am Donnerstagabend eröffnet wurde.
18 Stipendiatinnen und Stipendiaten der vergangenen zwölf Jahre zeigen eindrucksvoll, was sie gelernt, angewendet, und dabei mit modernem
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