Wälder und Süßes für die Theaterbühne: Das passiert hinter den Kulissen von „Hänsel und Gretel“

Pforzheim. Mit knurrendem Magen sollte man sich dieses Stück definitiv nicht anschauen. Knackig frisch sehen Obst, Gemüse und Torten aus, die bei der Oper „Hänsel und Gretel“ auf der Bühne des Stadttheaters zu sehen sind. Lebkuchen und Baiser-Häubchen zieren das Hexenhaus. Da kann einem schon das Wasser im Munde zusammenlaufen. Doch es sind Attrappen. Verantwortlich für die süßen Verführungen sind die Leiterinnen der Requisite, Annette Pagani, und des Malersaals, Melanie Kalkofen – in enger Abstimmung mit der Ausstatterin Johanna Maria Burkhart.

„Sie kam mit detaillierten Zeichnungen auf uns zu“, sagt Pagani. Das sei immer gut, gerade wenn man wenig Zeit hat. Bei „Hänsel und Gretel“ sind es nur zwei Wochen vor der Premiere. Größte Herausforderung seien die 40