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Schömberger Weihnachtsglück präsentiert sich verschneit

Schnee und Kälte passen ja wirklich ganz gut zu einem Weihnachtsmarkt und vorweihnachtlichem Einkaufsvergnügen. Allerdings hat es Petrus am Freitagnachmittag und Abend mit Schnee und Eis in Schömberg dann doch etwas übertrieben. Deshalb sind am Freitagabend zum mittlerweile neunten Weihnachtsglück etwas weniger Menschen als sonst zum abendlichen Einkaufen in den Höhenkurort gekommen.

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Schömberger Weihnachtsglück präsentiert sich verschneit

Am Samstag waren die Wetterverhältnisse aber wieder besser. Allerdings hat der Schnee Schömbergs weihnachtlich erstrahlende und schön beleuchtete  Einkaufsstraßen und den Weihnachtsmarkt vor dem neuen Rathaus fast schon drehreif für ein Weihnachtsspezial in Szene gesetzt. Stammkunden im Modehaus Bertsch sind denn auch Ruth und Roland Oelschläger aus Oberderdingen. Entspannt ruhten sie sich an der gemütlichen Bar im Modenhaus Bertsch nach ihrem Einkauf aus. „Wir kommen schon seit fast 20 Jahren nach Schömberg“, sagten die Rentner, die dafür allein insgesamt rund 100 Kilometer hin und zurück gefahren sind, und freuten sich, dass sie demnächst dann das Schömberger Kurhaus besuchen.

Überdies ist das Oberderdinger Ehepaar vom Service in den Schömberger Geschäften sehr angetan. „Wir sind zufrieden“, sagte vom Modehaus Schömbergs Einzelhandelssprecher Udo Bertsch. Denn in seinem  Modehaus trafen sich auch viele Schömberger zum Abendeinkauf und vor allem zur leckeren Schömberger Rostbratwurst. „Bei uns in Schömberg ist immer was los“, sagten Erika und Otto Mitschele, die in der Teilgemeinde Oberlengenhardt wohnen.  Zufrieden waren auch Wolfgang Günter vom Schömberger Fachgeschäft „Bett-Tisch-Bad“ und Inhaber Frank Karnasch von „Blaich – der Sportpartner“ und „Blaich – der Schuhpartner“. „Trotz zweimaligem Blitzeis sind unsere Kunden heute gekommen“, sagte Maritta Blaich. Und im Schuhhaus Blaich freute sich die Verkäuferin Ute Lange-Trappe darüber, dass auch die Glücksgutscheine zum Preis von 7,77 Euro im Wert von 15 Euro gut weggegangen seien.   „Wir hatten gut zu tun“, berichtete auch Klaus Dettinger vom Schuhhaus Maisenbacher. Im „Primavera“ freute sich Melanie Kretschmer über den guten Besuch dort. „Wir hatten gut zu tun“, sagte sie. Und die Kunden, Doris Hennemann aus München und Elisabeth Kirchner aus Köln, die derzeit in der Schömberger Klinik weilen, lobten den guten Service im Kurort. „Schömberg ist klein, aber fein“, sagten sie.

Auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus begrüßte Bürgermeister Matthias Leyn bereits gegen 18 Uhr die Menschen, die sich dort schon eine Wurst, Eintopf oder Glühwein schmecken ließen. Der Chor „The Voices“ präsentierte sich dann des heftigen Schneefalls wegen im Rathaus und die Lieder wurden über Lautsprecher nach außen übertragen. „Die Adventszeit bietet immer auch die Gelegenheit, das zu Ende gehende Jahr nochmals Revue passieren zu lassen“, sagte Bürgermeister Matthias Leyn in seiner Begrüßung auf dem Lindenplatz. Denn uns gehe es in Deutschland gut, weil hier Frieden als ein hohes Gut herrsche. Die Leiterin der Touristik und Kur, Stefanie Dickgiesser und ihr Mitarbeiter Julius Müller waren am Freitagabend dann ebenfalls hochzufrieden mit dem winterlichen Wetter. Bis Sonntag waren dann noch jede Menge Programmbeiträge und eine große Auswahl auf dem Weihnachtsmarkt und dem Kunsthandwerkermarkt im Rathaus geboten.