Zugverkehr nach Brandanschlägen noch immer eingeschränkt
Die Züge wurden umgeleitet und waren rund 60 Minuten verspätet. Auf der Strecke nach Hannover fuhren auch am Sonntag zunächst nur Fernverkehrszüge der Linie 10 (Berlin - Düsseldorf/Köln) auf der Strecke. Dabei sei mit Verzögerungen von 30 bis 45 Minuten zu rechnen, erklärte die Bahn. Alle weiteren Linien würden weiter über Magdeburg umgeleitet.
Die Polizei Brandenburg suchte auch am Sonntag weiter nach den Tätern. Ein Sprecher schloss einen Zusammenhang mit einer Neonazi-Demo in Berlin-Spandau nicht aus. Dort demonstrierten am Samstag mehrere hundert Rechte anlässlich des Todestags des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß, der in Spandau im Gefängnis saß und sich dort 1987 das Leben nahm.
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