36 Kandidaten kämpfen um Platz im Pforzheimer Jugendgemeinderat.
Mit 40 zugelassenen Bewerbern für die Wahl 2016 ist die Zahl von 36 Bewerben dieses Mal nur leicht rückläufig. Besonders erfreulich: „Wir haben dieses Mal die ganze Altersspanne dabei“, sagt Diana Wolff. Erstmals gebe es zwei Bewerber mit dem Mindestalter von 14 Jahren.
Was sich im Vergleich zu vor zwei Jahren jedoch nicht verändert hat, ist die Mädchenquote: Mit neun Bewerbungen ist die Zahl exakt dieselbe wie damals. Von den sechs amtierenden Rätinnen tritt keine mehr an. „Ich hätte mir mehr Mädchen gewünscht“, räumt Wolff ein. Auch die mit der neuen Wahlordnung eingeführten Schulkontingentplätze werden nicht alle besetzt werden können. Die beiden Sitze für „sonstige Bildungseinrichtungen“ werden mangels Kandidaten der Allgemeinheit zufallen, sodass zwölf der 20 Plätze frei vergeben werden. 16 der 36 Bewerber besuchen das Gymnasium, jeweils drei die Werk-Realschule oder Realschule, sechs eine berufliche Schule, zwei machen ein Freiwilliges Soziales Jahr, eine Bewerberin hat die Schulart nicht angegeben und fünf Bewerber studieren bereits.
Darunter Rico Edelmann (Junge Liberale/JuLis), der neben Niklas Finger, Paul Günther, Simon Berger, Lukas Schwarz (alle Junge Union) und Paul-Valentin von Massow als amtierender Rat zu den bekannten Gesichtern unter den Bewerbern zählt.
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