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Schweres Gerät hat gestern das stimmungsvolle Wahrzeichen des Goldenen Weihnachtsmarkts schon einmal in Position gebracht: die gut 20 Meter hohe Engelspyramide.  Foto: Meyer 
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Die Macher des vorweihnachtlichen Vergnügens in Pforzheims City: Christian Moll, Marc Pfrommer, Carmen Schluchter, Karl Müller, Artur Dingeldein und der Erste Bürgermeister Dirk Büscher (von links).  Foto: Meyer 

Goldener Weihnachtsmarkt soll in neuer Fußgängerzone noch mehr glänzen

Pforzheim. Die neu gestaltete Fußgängerzone war für Marktmeister Marc Pfrommer eine Herausforderung. Bestimmt sechs-, siebenmal habe man umgeplant, berichtete er am Mittwoch beim Pressegespräch, um freudestrahlend zu ergänzen: „Es funktioniert!“ Feste Einbauten wie die neuen Sitzgelegenheiten werden in den 47. Goldenen Weihnachtsmarkt integriert, Stände anders angeordnet. Und die Beschicker gehen „kreativ zu Werke“. Das gilt ganz gewiss auch für den Mittelaltermarkt im Blumenhof.

Er sei selbst gespannt auf den Weihnachtsmarkt im neuen Umfeld, betonte der Erste Bürgermeister Dirk Büscher, und „sehr zuversichtlich“, dass das Ambiente „jedem Besucher das Herz aufgehen lässt“. Programm und Angebot seien reichhaltiger denn je.

Alles dreht sich um die Engelspyramide

Unter den wiederum 50 Beschickern des Weihnachtsmarkts rund um die Engelspyramide, deren Aufbau begonnen hat, ist etwa ein „Herzl-Stand“, an dem sich Besucher individuelle Lebkuchen gestalten lassen können. Wie berichtet, baut Schausteller Peter Lössel erstmals eine Hütte für Feuerzangenbowle auf. Auch regionale Kost wie die Produkte der Königsbacher Metzgerei Platzer oder die am Stand der Firma Burger kredenzten Mautaschen mit Wild- oder Sauerkrautfüllung aus Pforzheimer Manufaktur werden sicherlich reißenden Absatz finden. Wie Christian Moll und Carmen Schluchter vom Verein Lebendiges Mittelalter erläuterten, bereichern den siebten Mittelaltermarkt im Blumenhof zehn vorführende Handwerker – „für einen Markt mit 30 Ständen sind das unglaublich viele“. Durch die Erlöse an den Bewirtungs- und Verkaufsbuden werden auch etliche Künstler – Gaukler, Erzähler und Musikgruppen – finanziert, die täglich auftreten und an Wochenenden besonders groß auffahren.

Beide Märkte starten am Montag, 26. November. Dann werden gegen 17.30 Uhr im Blumenhof 500 Dambedeis verteilt.

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