
Kundgebung in Pforzheim setzt klares Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden
Pforzheim. Der 7-jährige Constantin hält durchgehend ein selbstgemachtes Schild hoch, auf dem ein Friedenszeichen in den Farben der Ukraine Flagge zu sehen ist. Darüber steht "WiR DeNkeN AN eucH".

Constantin hat gemeinsam mit mehreren hundert Menschen unter Einhaltung der Maskenpflicht am Samstag gegen 13.30 friedlich bei der Kundgebung auf dem Waisenhausplatz in Pforzheim gegen den Krieg und für den Frieden demonstriert. Bei Sonnenschein setzte man hier mit verschiedenen Kunst- und Redebeiträgen ein symbolisches Zeichen.
Oberbürgermeister Peter Boch weist in seiner Rede auf seine Ansprache vom 23. Februar diesen Jahres hin, als man dankbar und demütig sei, dass man seit etwa 77 kriegsfrei in Europa leben könne. Einen Tag darauf startete der russische Präsident Wladimir Putin dann den Angriffskrieg auf die Ukraine. Man wolle nun die Geflüchteten im Land und in der Stadt bestmöglich unterstützen.
Auch die in der Krise engagierte Regionalleiterin des Internationalen Bundes Liane Bley sowie Elena Link von der Diakonie Pforzheim kamen zu Wort und das Stadttheater Pforzheim sowie die Badische Philharmonie beteiligten sich.