Papierfabrik-Angebot wieder aus dem Internet genommen
Die Aktion sei „etwas voreilig“ gewesen, räumt Rieser ein. Er hatte dabei, wie er seinerzeit zur PZ gesagt hatte, den Ratschlag einer Immobilienmaklerin beherzigt und über dieses Angebot den Markt sondiert. Tatsächlich hätten sich dadurch auch einige Kontakte ergeben, aber eben kein Abschluss. Für ein Areal ohne rechtskräftigen Bebauungsplan sei dieser Preis kaum zu erzielen, vermutet Rieser. Zudem habe er ja die ganze Zeit erklärt, die Immobilie lieber behalten zu wollen und davon nur dann gegebenenfalls abzuweichen, falls jemand wirklich so viel Geld bietet. Ansonsten gelte, dass er ja bereits einiges Engagement in das, wie er sagt, wunderbar gelegene Areal gesteckt habe und sich nicht einfach so davon trennen wolle. So warte er noch einige Wochen zu, bis sich das Rathaus nach dem Wechsel im OB-Sessel sortiert und neu aufgestellt habe, und werde dann mit der Stadt Lösungen für eine Entwicklung des Areals ausloten.
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