
Tina-Turner-Cover-Band lässt Spendengelder sprudeln: 11 000 Euro für „Menschen in Not“
„The Best“, „Private Dancer“ oder „What’s Love Got to Do with It“ – allesamt Klassiker von Tina Turnier. Seit die „Queen of Rock“, im Jahr 2009 ihre Bühnenkarriere beendete, liegt es an der Tina T. Cover No 1, die Beats zu performen. Am Samstag, 15. Oktober, gelang das im Nieferner Ameliussaal perfekt. Nun traf man sich zur Spendenübergabe.
Bei fast ausverkauftem Haus begeisterte die 17-köpfige Band. Und bei Hites wie „Notbush City Limits“ hielt es niemanden auf den Stühlen. „Sie Stimmung war fantastisch. Von Anfang bis Ende“, resümiert Sängerin Barbara, Barby, Heß, beim Treffen zur Spendenübergabe in den Räumen des Pforzheimer Medienhauses. Und wenn Barby auf der Bühne zu Tina Turner wird, dann ist Leidenschaft angesagt. Angetrieben ist sie vom Original, das ihr Mann Jürgen und sie noch life gesehen haben. „Wir waren bei ihrem letzten Konzert in München und es war bombastisch, was sie geleistet hat.“ Auch Stephan Scholl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw, plaudert aus dem Nähkästchen: „Ich habe damals bei einem Open-Air in Böblingen Ike und Tina Turner life gesehen. Das war bemerkenswert.“
Doch der Abend machte nicht nur eine Menge Spaß. Mit dem Erlös wird etwas Gutes getan: 11.000 Euro gehen an die PZ-Hilfsaktion „Menschen in Not“. „Wir haben richtig Gas gegeben“, freut sich Hans Draskowitsch, Musiker und Bandmitglied. Zum einen hat sich die Sparkasse Pforzheim Calw großzügig gezeigt: 10 000 Euro bringt Stephan Scholl mit. 300 Euro hat die TSG Niefern mit der Bewirtschaftung an dem Abend eingenommen und weitere 700 Euro hat die Band beigesteuert.
Damit die Technik, beispielsweise mit Videoclips der großen Ausnahme-Künstlerin reibungslos funktionierte, steuerten Firmen wie Bellmer, Rutronik, Wolf Bekleidung, die VR Bank und HD Sanierung gesamt 4000 Euro bei. Der Abend hat allen Beteiligten Spaß gemacht und so kann Hans Draskowitsch schon jetzt sagen. „Wir sind gut eingegroovt und wollen im nächsten Jahr weitermachen.“