Wegen großer Resonanz: „Rom 312“ bleibt mindestens bis Ende 2016
Es sind beeindruckende Zahlen, die der Initiator und Betreiber Wolfgang Scheidtweiler präsentiert. 180000 Menschen haben „Rom 312“ seit der Eröffnung im Dezember 2014 gesehen. Seit Jahresbeginn ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steigerung der Besucherfrequenz um 37 Prozent zu verzeichnen. Pforzheim spielt ganz vorne mit in Baden-Württembergs Museumslandschaft. Laut Scheidtweiler rangierte der Gasometer mit 153 000 Besuchern im Jahr 2015 auf Rang vier aller Museen – deutlich vor dem renommierten Kunstmuseum Stuttgart (145 000).
Noch nicht einig sind sich die Macherin der Frage, was irgendwann auf „Rom 312“ folgen könnte. Asisi hat Naturmotive wie „Everest“ oder „Great Barrier Reef“ geschaffen, aber auch weitere historische Darstellungen wie „Pergamon“. Scheidtweiler weiß: „Es muss nach dem fulminanten Auftakt etwas Besonderes sein.“
Um bis dahin der steigenden Nachfrage zu entsprechen, wird der Gasometer ab 1. April auch am bisherigen Ruhetag Montag öffnen. In den nächsten Wochen soll es einen Audio-Guide, also einen digitalen Museumsführer, geben. Dienstag ist inzwischen Studententag, an jedem letzten Freitag im Monat außer feiertags kommen Rentner in den Vorzug eines auf fünf Euro reduzierten Tickets. Jeden Tag gibt es Ermäßigungen für Familien. Der Gasometer schließt sich der Initiative PF-WLAN an, damit Gäste im Foyer und Bistro gratis ins Internet kommen. Sobald es wärmer wird, steht ihnen die Terrasse überm Bistro zur Verfügung.
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