




Zwei große Kirchenmänner erhalten Reuchlinpreis 2013
Pforzheim. Der Reuchlinpreis 2013 der Stadt Pforzheim wurde am Samstag bei einem Festakt im Theater vergeben und mit ihm erstmals zwei Persönlichkeiten ausgezeichnet: Karl Kardinal Lehmann (77), Bischof von Mainz und früherer Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und Wolfgang Huber (71), unter anderem ehemaliger Bischof in Berlin-Brandenburg und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Sowohl Lehmann wie Huber hatten schon in jungen Jahren die Stadt Pforzheim kennengelernt. „Ich habe als Assistent meinen Lehrer Professor Dr. Karl Rahner im Jahr 1965 von München nach Pforzheim begleitet, als er den Reuchlinpreis erhielt und seine berühmte Rede hielt über den Dialog in der pluralistischenGesellschaft“ sagte Kardinal Lehmann in einem Interview mit der PZ. Zudem merkte er an, dass sein Vater nach dem Bombenangriff vom 23. Februar 1945 eingesetzt war, die toten zu bergen und Trümmer wegzuschaffen.
Altbischof Lehmann erinnert sich daran, „dass der Schwarzwald-Höhenweg von Pforzheim nach Basel das erste war, was mich schon als jungen Pfadfinder mit dieser Stadt verband. In dem Schwarzwalddorf, in dem wir als Familie Ferien machten, hatte ein Pforzheimer Schmuckunternehmen ein Urlaubsquartier für seine Mitarbeiter. Später kam ich zu Tagungen nach Pforzheim. Lauter gute Erfahrungen!“
Das gesamte Interview lesen Sie in der Print-Ausgabe der „Pforzheimer Zeitung“.