Zwei neue Maschinen helfen den Technischen Diensten beim Großreinemachen
Wendig und effizient
Pforzheim sauberer machen: Diesem Thema will sich die Stadtverwaltung laut dem Ersten Bürgermeister Dirk Büscher intensiv widmen. Dazu trage die Umstellung des Müllgebührensystems bei, und hierfür seien die „Swingos“ ein „weiterer kleiner Baustein“. So sei es nun möglich, „umweltschonender und leiser, aber auch komfortabler“ etwa die Fußgängerzone, öffentliche Plätze, Parkbuchten und Radwege zu reinigen. Bei der Anschaffung habe man besonderen Wert auf den Umweltschutz gelegt. Laut dem Unimog-Generalvertreter Clemens Knoblauch aus Immendingen, der auch solche von der Firma Aebi Schmidt in St. Blasien hergestellte Kehrmaschinen vertreibt, entspricht der Euro-6-Motor den neuesten Umweltnormen.
Der Leiter der Technischen Dienste, Olaf Backhaus, wies darauf hin, dass die von der Stadt zu reinigende Fläche in den zurückliegenden fünf Jahren um zehn bis 15 Prozent gewachsen sei. Da sei ein solch effektives wie wendiges Modell – ohne Bürsten so lang wie ein VW-Golf, zwölf Stundenkilometer schnell und dank Umluftsystem trotz geringen Wasserverbrauchs fast ohne Feinstaubausstoß – äußerst hilfreich.
Laut seinem Mitarbeiter Rudolf Bulert macht er den Behälter an einem Tag zwei- bis dreimal voll. Auf bis zu 15 Kehrkilometer komme er täglich. Da zwei ältere Wagen ausgemustert wurden, stehen den 20 Mitarbeitern in der Stadtreinigung weiter fünf Kehrmaschinen zur Verfügung, aber eben nun zwei besonders effiziente.
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