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Die umgebaute evangelisch-methodistische Christuskirche in Neuenbürg haben eingeweiht (von links): Superintendent Siegfried Reissing, Architekt Jens Krimmel und Pastor Burkhard Seeger. Jürgen Keller 

Christuskirche in Neuenbürg wird zum Ort der Begegnung

Neuenbürg. Mit einem großen Festgottesdienst unter Mitwirkung von Superintendent Siegfried Reissing aus Stuttgart hat die evangelisch-methodistische Christuskirche in Neuenbürg mit ihrem Pastor Burkhard Seeger den Umbau des Gotteshauses eingeweiht. Seeger zeigte sich erfreut, dass mit dem Einzug in die neu gestalteten Kirchenräume Jubel, große Hoffnung und Dankbarkeit angesagt war, wie einst beim „Einzug Jesu in Jerusalem“.

Von der Kanzel und dem Altar sprachen der Pastor und der Superintendent gemeinsam die Bitte, den Kirchenort zu einer Begegnung werden zu lassen. Nach dem festlichen Einzug zur Sinfonia aus der Kantate BWV 29 von Johann Sebastian Bach begrüßte Seeger beim Festgottesdienst auch zahlreiche Gemeindemitglieder, die vor 53 Jahren bei der Erstellung der Christuskirche noch selbst Hand angelegt hatten. „Dem demütigen Herrn entspricht eine demütige Kirche“, bekräftigte Reissing, „auch wenn der Weg ein langer und mühsamer war“, im Hinblick auf die fast einjährige Umbauzeit. Beim Wort zur Konzeption der umgebauten Kirche bekräftigte Architekt Jens Krimmel aus Stuttgart sagte, wie wichtig es gewesen sei, beim Umbau ein klares Konzept zu haben, hinter dem alle stehen: „Die Gemeinde ist nicht mehr in sich geschlossen, denn die Kirche ist nicht nur offener geworden, sondern zieht auch die Blicke auf sich“.

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