Der tiefste Punkt: Dem Enzkreis auf dem Grund gegangen
Etliche Angelvereine, Gemeindeverwaltungen, das Landratsamt und sogar das Geologische Landesamt in Freiburg wurden bei der Recherche als Informationsquellen angezapft. „Gut 100 stehende Gewässer gibt es im Enzkreis“, erklärt Markus Ziegler vom Umweltamt des Kreises. Alle seien zum Hochwasserschutz oder zur Fischzucht künstlich angelegt. Die Wassertiefen, die mitunter stark schwanken, seien beim Landratsamt aber nicht registriert. Lediglich die Höhe der Dämme sei verzeichnet. Der sei am Tiefen See in Maulbronn elf Meter hoch und damit der höchste im Enzkreis, so Ziegler. Das deute darauf hin, dass sich dahinter auch das tiefste Gewässer befindet. Der flächenmäßig größte See im Enzkreis ist der Aalkistensee zwischen Maulbronn und Ölbronn. Der ist seit 1979 Naturschutzgebiet. Mit seinen zwölf Hektar Wasserfläche dient er zahlreichen Vogelarten als Rast- und Brutstätte. ben
Enzkreis-Geocache unter www.pz-news.de/geocache
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