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Einer von geschätzt 2500 Bäumen fällt. "Eine Tanne" sagt der zuständige Revierleiter. Durch die Hitze des Klimawandels ohnehin schon abgestorben.   Foto: Krivec

Größte Baumfällaktion im Eyachtal: Warum sie notwendig ist und was sie mit der A8 zu tun hat

Neuenbürg. Motorsägen heulen laut durch den Wald. Dann stoppen die Maschinen. Es ist wohl alles glatt gelaufen. Ein erfreuter Schrei ist zu hören, dann Holz, das splittert. In rund zweihundert Metern Entfernung bewegt sich zwischen den Kronen langsam ein Wipfel. Immer mehr neigt er sich nach links in Richtung Straße, nimmt immer mehr Geschwindigkeit auf und kommt dann mit einem lauten Knall auf dem Boden auf. Der Schnee, der sich in den vergangenen Tagen auf den Ästen und Nadeln angesammelt hat, wird ordentlich aufgewirbelt und legt sich erst nach ein paar Sekunden wieder. Nun liegt die Tanne, wie einige weitere Bäume an diesem Donnerstagvormittag, quer über der Straße im Eyachtal. Dort findet aktuell eine der größten Fällaktionen in der Region statt.

6000 Festmeter Holz – für den Forstlaien: 6000 Kubikmeter – sind seit vergangener Woche bereits zum Teil geschlagen worden und sollen dem

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