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„Nöttinger“ heißt die Wurst, die Katy Buck und Ralf Schneider derzeit am häufigsten verkaufen.  Fotos: Walter 
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Nicht nur Süßigkeiten, Stifte und Spielwaren, sondern auch den passenden Schal zum Jahrhundertspiel verkauft Andrea Siebler in ihrem Nöttinger Spiel- und Schreibwarenladen. 
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Aus einem Kalender hat Markus Leonhard sein täglich wechselndes Traum-Ergebnis gebastelt. 

Nöttingens Pokalkracher macht den Ort im ganzen Land bekannt

Remchingen-Nöttingen. Bei der Familie von Ex-Profi Rainer Krieg wurde sie bereits zum Abendbrot verschlungen, Fernsehkameras haben sie gefilmt und schon rund 500 mal wurde sie gekauft: Die „Nöttinger“, die sich in Ralf Schneiders Wursttheke zwischen Bierwurst, Schinkenlyoner und Kräuterbratwurst stapelt, hat einen kleinen Promi-Status erreicht. „Für immer Lila-Weiß“ steht auf dem Kunstdarm, den die Guigas oHG – ebenfalls eine Nöttinger Firma – bedruckt hat. Wer durch die kleine Gemeinde zwischen Pfinz, Autobahn und Wiesenlandschaft schlendert, stellt schnell fest: Ob in der Metzgerei, im Spiel- und Schreibwarenladen, beim Goldschmied, beim Bäcker – fast überall ist Lila-Weiß derzeit Trumpf. Und das wirkt bis weit über die Ortsgrenzen hinaus.

Denn das Traumlos eines jeden Fußballprofis – am 9. August darf der FC Nöttingen im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München ran – steigert nicht nur die Bekanntheit der Fußballer. „Für Nöttingen ist das gigantisch, wir sind jetzt bundesweit bekannt“, sagt Schneider, der zum Spiel eigens von seinem Thailand-Urlaub in die Heimat fliegen möchte.

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