Verabschiedung: Niefern-Öschelbronn macht Jürgen Kurz zum Ehrenbürger
Wenn ein politisches Schwergewicht wie Jürgen Kurz nach knapp vier Jahrzehnten den Bürgermeisterjob in Niefern-Öschelbronn aufgibt und in Rente geht, dann hat auch die Abschiedsfeier Gewicht. Der Ameliussaal in Niefern war am Montagabend mit 500 Besuchern proppenvoll. Unter ihnen war eine unglaublich große Zahl hochrangiger Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – allein 45 aktuelle und frühere Bürgermeister waren dabei. Viele Bürger, Freunde und Gemeinderäte ließen bei der rund dreistündigen Feierlichkeit die Erfolge des Rathauschefs Revue passieren.
Kurz ging Ende Juni in den Ruhestand, seine Nachfolgerin Birgit Förster übernahm am 1. Juli seinen Schreibtisch. Kurz erhielt enorm viel Zuspruch bei seiner Abschiedsfeier – mehrmals war er sichtlich gerührt. Der 68-Jährige bleibt aktiv – als Kreisrat und als Vorsitzender des Regionalverbands. Nachdem der Musikverein Niefern die Veranstaltung eröffnet hatte, stellten die Bürgermeister-Stellvertreter Erik Schweickert (FDP) und Udo Hummel (CDU) besonders heraus, wie Kurz die Gemeinde nach seinem Amtsantritt 1978 voranbrachte. Von der typischen Art, mit der er das tat, zeichnete Schweickert ein humorvolles Bild.
Für seine Verdienste machte der Gemeinderat Jürgen Kurz zum Ehrenbürger. Mehr lesen Sie am Dienstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.
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