
„Weniger Menschen wollen Arzt werden“: AOK-Chef zieht vor Ruhestand Bilanz
Hartmut Keller steht seit zehn Jahren an der Spitze der AOK Nordschwarzwald, sechs weitere Jahre hat er als stellvertretender Geschäftsführer bereits Weichen gestellt. Langweilig war die Aufgabe nie. Derzeit stehen mit Reformplänen fürs Krankenhaussystem, mit Finanzierungssorgen für Krankenkassen, Medikamentenknappheit oder fehlenden Ärzten und Pflegekräften besonders knifflige Aufgaben an.
Die PZ hat mit Keller darüber gesprochen. Am Ende eine Überraschung. Keller hört zum 1. Juli auf und geht in Ruhestand.
Pforzheimer Zeitung: Was war die wichtigste Veränderung, die Sie in Ihren zehn Jahren als Chef der AOK Nordschwarzwald erlebt haben?
Hartmut Keller: Ich habe begonnen bei rund 220.000 Versicherten und ende bei 283.000. Inhaltlich
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