Windkraft facht Debatte an: Windkraft-Befürworter werfen Gemeinde Verzögerungstaktik vor.
Oder sind es schlicht unvorhergesehene Komplikationen, die man nicht einfach unter den Teppich kehren kann? Diesem Argument von Bürgermeister Matthias Leyn schlossen sich die Fraktionen von CDU und UWV an.
Springen die Partner ab?
Das Problem ist seit dem Sommer bekannt: Neue Einwände, bei denen es unter anderem um den Rotmilan geht, müssen geprüft werden – und dafür brauche das Fachbüro noch zwei Monate Zeit, so der Bürgermeister. Zeit, die die Gemeinde eigentlich nicht hat. Denn gemeinsam mit den anderen Eigentümern im Flächenpool – Privatleute und der Staatsforst des Landes – wollte man schon längst einen Vertrag mit dem Projektierer unterschreiben. Nun läuft die Vereinbarung mit den anderen Eigentümern Anfang Dezember aus – mit unabsehbaren Folgen: Denn die Partner drohen, zur Not eben ohne die Gemeinde weiterzumachen. Dann verlöre Schömberg aber seinen Einfluss auf die Standortwahl.
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