
American Football: Pforzheim Wilddogs schielen auf Platz drei
Pforzheim. Zu ihrem letzten Spiel in der Regionalligasaison treten die American-Footballer der Pforzheim Wilddogs am Samstag um 15.30 Uhr im Weinheimer Sepp-Herberger-Stadion an. Gastgeber sind die Longhorns. Letztes Jahr fand dort der Showdown zur Meisterschaft statt. Dieses Jahr geht es für die Longhorns um alles. Denn noch stehen diese auf dem vorletzten Platz, der den Abstieg bedeuten würde.
Die Longhorns haben mit einem Sieg gegen die favorisierten KIT Engineers den letzten Tabellenplatz verlassen. Sie brauchen gegen die Wilddogs aber unbedingt noch einen weiteren Sieg, um den Tabellenkeller zu verlassen. Für die Wilddogs hingegen ist der Klassenerhalt sicher. Nach dem Sieg über die Engineers und den Ergebnissen der direkten Konkurrenten brennt nichts mehr an.
Doch das ist für die Coaches und auch die Verantwortlichen der Pforzheim Wilddogs kein Grund, sich jetzt entspannt zurückzulehnen. „Wir wollen noch auf den dritten Platz. Der ist rechnerisch noch erreichbar. Daher erwarte ich von der Mannschaft eine volle Leistung zum Ende der Saison,“ sagt Coach Bernd Schmidt „Es ist das letzte Spiel bevor wir wieder zehn lange Monate lang in Pforzheim keinen Football mehr sehen werden“, erklärt Michael Lang, der neue Defensive-Back-Coach.
Das Präsidium der Wilddogs um den Vorsitzenden Kai Höpfinger will ebenfalls den dritten Platz: „Klar ist es ein tolles Gefühl, dass die Liga gehalten wurde, doch es fühlt sich besser an, wenn zum Ende hin nochmals alles gegeben wird,“ sagt Höpfinger. Zum Finale in Weinheim wollen wieder zahlreiche Fans mitreisen. „Ich finde es klasse, dass sich eine feste Fanbasis etabliert hat, die gemeinsam zu den Auswärtsspielen fährt“, freut sich der zweite Vorsitzende Markus Boch.