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Auf eine volle Tribüne im Stadion Holzhof hoffen die Wilddogs auch im zweiten Heimspiel der Saison. Aksu 

American Football: Wilddogs auf Diamanten-Jagd

Die Pforzheim Wilddogs erwarten am kommenden Samstag im Stadion Holzhof die Darmstadt Diamonds zum zweiten Heimspiel in der American-Football-Regionalliga. Die Diamonds sind der zweite Absteiger aus der 2. Bundesliga. Daher erwartet die Zuschauer ein spannendes Spiel auf hohem Niveau .

Nach dem durchwachsenen Saisonstart mit der Niederlage gegen die Holzgerlingen Twisters wollen die Wilddogs die Fehler des ersten Spieltages an der Kanzlerstraße nicht wiederholen. Die Jugend der Pforzheim Wilddogs begrüßt im Vorspiel ab 14.00 Uhr die Heilbronn Salt Miners. Nach dem erfolgreichen Spiel vor zwei Wochen sind die Junioren mehr als motiviert. „Wir haben weiter am Spielsystem gefeilt und die Neuen gut eingebunden. Wir sind fit und motiviert“, so Coach Daisy Popp.

Um 16.00 Uhr beginnt das Vorprogramm für das Herrenspiel. Die Samba-Gruppe „Escola de Samba Baden“ wird mit heißen Rhythmen für südländisches Flair auf dem Holzhof sorgen. Unterstütz werden sie von den Golden Flames, den Cheerleadern der TuS Ellmendingen. Akrobatisch sind aber nicht nur die Cheerleader. Zu Gast sind ebenfalls die Mitglieder des Capoeira Vereins Jogo de Capoeira aus Pforzheim. „Wir haben wieder ein buntes Potpourri an Unterhaltung für unsere Zuschauer auf die Beine gestellt“, verspricht Wilddogs-Vorstand Kai Höpfinger. „Football soll in Pforzheim ein Event sein, dafür suchen wir immer neue Partner und pflegen die Beziehungen zu unseren bestehenden Partnern.“

Sportlich wird es weniger spaßig für die Wilddogs. Die Darmstadt Diamonds sind als Absteiger aus der 2. Bundesliga ein heißer Kandidat für den Wiederaufstieg. „Eine starke Mannschaft mit ordentlich viel Erfahrung im Gepäck. Das wird nicht einfach, vor allem hat das letzte Spiel gegen die Twister gezeigt, wo wir noch Schwächen haben“, so Head-Coach Bernd Schmitt.

Offense-Coordinator Dave Dallstream ist da optimistischer: „Wir hatten ein paar Startschwierigkeiten im ersten Spiel. Aufregung spielte da eine große Rolle. Gegen Ende haben wir den Ball ordentlich bewegt und auch gut gepunktet. Das kam leider etwas zu spät. Jetzt, wo sich die Aufregung gelegt hat, werden wir sehen, was unsere Arbeit in den zwei Wochen gebracht hat.“

Defense-Captain Michael Lang ergänzt die Einschätzung der Coaches: „Wir haben gegen Holzgerlingen einfach zu viele Fehler gemacht, die dem Gegner nochmals Raumgewinn gebracht haben, obwohl dieser schon geschlagen war. Wir haben die Situationen im Training ausgewertet und diese intensiv aufgearbeitet.“

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