
Pforzheimer Wilddogs gegen Weinheim: Wasserschlacht endet ohne Sieger
Pforzheim. Es war ein ereignisreiches Football-Wochenende auf dem Riebergle. Am Samstag „verbrannte“ die zweite Mannschaft der Wilddogs fast in der glühenden Sonne gegen die Bretten Black Panthers und musste sich mit 12:21 geschlagen geben. Am Sonntag sorgte strömender Regen für eine sehr angestrengte Partie des Regionalliga-Teams. Endergebnis 14:14.
Das Spiel stand unter keinen guten Vorzeichen. In der Nacht hat der Gewittersturm leichte Schäden auf dem Sportgelände auf der Wilferdinger Höhe hinterlassen, die vor der Partie beseitigt werden mussten.
Die erste Hälfte des Spiels konnte noch im Trockenen durchgeführt werden. Die Wilddogs Offense kam im ersten Viertel allerdings nicht so richtig in Schwung. Die Weinheim Longhorns schafften es aber auch nicht zu punkten.
Im zweiten Viertel lief es dann besser für die Wilddogs. Felix Dorn fing den Ball zu einem Big-Play an die 2-Yard Lane und Quarterback AJ Mintz brachte den Ball in die Endzone zur 6:0-Führung. Doch die Longhorns antworteten prompt. Den Gästen gelang auch der Extrapunkt zum 6:7. Nun ging es Schlag auf Schlag, mit noch knapp zwei Minuten Spielzeit auf der Uhr fing Dominik Pfitzenmeier den Ball in der Endzone, doch der anschließende Versuch einer Two-Point Conversion misslang. Mit der 12:7-Führung der Wilddogs ging es dann in die Pause.
Halbzeit zwei entwickelte sich dann zur Wasserschlacht. Zunächst konnte keines der Teams auf dem nassen Rasen an die Geschwindigkeit von Durchgang eins anknüpfen. Die Wilddogs Defense drängte aber den Quarterback der Longhorns in die Nähe der Endzone. Ein Safety für die Wilddogs Defense war das Ergebnis. Ende des dritten Viertels stand es 14:7.
Die Longhorns waren jetzt unter Druck und erhielten unerwartete Hilfe von den Gastgeber. Durch einen Fumble an der eignen drei Yard-Linie kamen die Longhorns in perfekte Ballposition. Letztlich war es der Quarterback der Gäste, der den Ball in die Endzone brachte – 14:14. Der Field-Goal-Versuch ging allerdings daneben. So blieb es beim Unentschieden.
„Es war ein anstrengendes Spiel, gerade bei diesen Bedingungen. Das Ergebnis ist auf Augenhöhe, aber gewinnen fühlt sich schon besser an. Ein unentschieden ist immer so eine unklare Sache. Am Ende des Tages sind wir froh über den Punkt und schauen nach vorne“, so Headcoach Michael Lang.
Einen Tag zuvor hatte die zweite Mannschaft der Wilddogs in der Kreisliga bei strahlendem Sonnenschein die Bretten Black Panthers auf dem Riebergle zu Gast. Es war ein über lange Strecken ausgeglichenes Spiel. Zwischendurch waren die Wilddogs auch in Führung. Doch in Halbzeit zwei sorgte die Hitze für Ausfälle im dünnen Wilddogs-Kader. Am Ende stand eine 12:21-Niederlage auf der Anzeigetafel.