
Mindestens 34 Businsassen bei Erdrutsch in Kolumbien getötet
Bei einem Erdrutsch im Nordwesten Kolumbiens sind mindestens 34 Passagiere eines verschütteten Busses in den Schlammmassen ums Leben gekommen. Unter den Opfern seien acht Minderjährige, hieß es in einem Tweet des Katastrophenschutzes des südamerikanischen Landes gestern Abend (Ortszeit).
#AEstaHora desde la @UNGRD, la Sala de Crisis Nal. informa que el movimiento en masa ocurrido en vía #PuebloRico-#SantaCecilia #Risaralda, hasta el momento deja balance, 3 personas fallecidas, 7 rescatadas y 6 lesionadas en centro asistencial. 📹 video cortesía @vanguardiacom pic.twitter.com/qZRjVNa5Oa
— UNGRD🇨🇴 (@UNGRD) December 5, 2022
Insgesamt befanden sich in dem Bus, der in dem Ort Pueblo Rico im Department Risaralda verschüttet wurde, demnach insgesamt 37 Menschen. Der Bus sei rund zwei Meter tief unter Erde und Schlamm begraben worden.
#PMUPuebloRico el bus se encontraba sepultado bajo cerca de 2mts de tierra. Asimismo el bus llevaba un total de 37 personas (incluido conductor y ayudante) de las cuales fallecieron 34, entre ellos 8 menores. pic.twitter.com/RUO9S7QhpC
— UNGRD🇨🇴 (@UNGRD) December 5, 2022
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro schrieb auf Twitter: «Es ist eine Tragödie. Solidarität mit den Familien, sie haben die volle Unterstützung der Regierung.»
Medienberichten zufolge wurden bei dem Erdrutsch auf eine Straße mehrere Fahrzeuge verschüttet, darunter der Bus. Neben den Toten gab es auch zahlreiche Verletzte. Regen erschwerte die Bergungsarbeiten, an denen nach Angaben des Katastrophenschutzes mehr als 70 Einsatzkräfte beteiligt waren.
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