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Erläuterten die Zahlen: Geschäftsführer Ralf Bäuerle, Präsident Peter Schneider und Pressesprecher Stephan Schorn.  Foto: Neff 

Am Freitag wird der Neue gewählt: Scheidender Sparkassen-Präsident spricht Klartext

Stuttgart/Pforzheim. Der scheidende Südwest-Sparkassenpräsident Peter Schneider nimmt kein Blatt vor den Mund. Vor allem die ausufernde Regulatorik störe ihn. „Ich halte das in weiten Teilen für geisteskrank, was hier veranstaltet wird. Wir schmeißen völlig unnötig riesige Summen raus“, wetterte Schneider am Donnerstag beim Bilanzgespräch in Stuttgart. Früher hätten die Menschen auch ohne all die bürokratischen Vorgaben entschieden. „Und da ist es ja auch gelaufen.“

Ihm täten bei all der Bürokratie auch die jungen Leute leid, die heute in den Job einsteigen, sagte Schneider. An diesem Freitag soll sein Nachfolger gewählt werden.

Tatsächlich endet der Vertrag des 64-jährigen Amtsinhabers erst am 30. April 2024, dennoch hatten die Landräte Helmut Riegger aus Calw und Matthias Neth (beide CDU) aus dem Hohenlohe-Kreis

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