
Thomas Strobl war mal, was Manuel Hagel heute ist: Hoffnungsträger. Damals, 2011, als die Atomkatastrophe von Fukushima Winfried Kretschmann in die Villa Reitzenstein und die CDU auf die Oppositionsbank katapultiert hatte, war Strobl der Mann der Stunde. Seither ist viel passiert. Die Grünen um Kretschmann regieren noch immer, zwar mit der CDU, die musste aber zwei krachende Niederlagen bei den Landtagswahlen hinnehmen. Und Strobl? Der ist immer noch da. Und will noch ein bisschen bleiben.
Läuft alles nach Plan, lässt er sich an diesem Wochenende beim Parteitag als Landeschef bestätigen. Richtig hohe Erwartungen hat wohl niemand. Die „FAZ“
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