
Karlsruhe. Jetzt ist es raus und der Termin kann bei Tierfreunden rot im Kalender markiert werden: Ab dem 12. März können Besucher mit ein bisschen Glück das Karlsruher Eisbär-Baby sehen. Das hat der Zoo auf seiner Facebook-Seite bekanntgegeben.
Demnach soll ab diesem Datum ein begrenzter Zutritt möglich sein, heißt: Die Absperrungen rund um die Anlage sollen erhalten bleiben und es dürfe immer nur eine bestimmte Anzahl an Menschen den Bereich betreten.
"Das Tierwohl steht an erster Stelle, deshalb wird es einige Einschränkungen geben",
so Zoodirektor Matthias Reinschmidt.
Und: Bitte nicht enttäuscht sein, wenn man es vor die Anlage geschafft hat und dann aber trotzdem kein Bärchen sieht. Denn: Da die Tiere immer frei zwischen Innen- und Außenanlage wählen könnten, sei es möglich, dass Zoogäste, wenn sie an das Gehege gelassen werden, keinen Eisbären sehen.
"Da bitten wir um Verständnis zum Wohle der Tiere",
so der Zoochef.
Mehr Details zum regulierten Zutritt will der Zoo laut Facebook-Post vor dem Termin bekanntgeben.

Zoo ist sehr zufrieden mit der Entwicklung des Eisbären
Aktuell arbeite man im Zoo auf das Datum hin, dass alles reibungslos funktioniere. Wichtig sei dem Zoodirektor, dass Muttertier Nuka "sehr ruhig und besonnen sei" und sich nicht von Personen vor der Scheibe aus der Ruhe bringen lasse. Das habe man bereits mit Zoopersonal getestet, "sonst hätten wir noch keinen Termin festgesetzt."
Insgesamt sei der Zoo mit der Entwicklung des kleinen Bären sehr zufrieden. Er erkunde täglich die Anlage und laufe immer sicherer, bleibe meistens direkt bei der Mutter. Nur im Wasser sei das Eisbär-Baby noch nicht gewesen.


Neues vom Karlsruher Eisbär-Baby: "Es geht ihm hervorragend"
Inzwischen steht auch die Top 3 der möglichen Namen fest: Noch bis zum 5. März um 12 Uhr können Zoofans online auf der Website der BNN für ihren Favoriten abstimmen. Zur Auswahl stehen Maximus, Manuk und Mika.

