
- dpa/lsw
Stuttgart. Das wird ein schwieriger Spagat. Wie sollen die Grünen vor allem ihren jungen Wählerinnen und Wählern erklären, dass sie nach der krachenden Niederlage der Union auch nur erwägen, eine Koalition mit CDU/CSU und FDP zu machen? Von "Treppenwitz" der Geschichte ist hier und da schon die Rede. Schließlich ist die SPD mit Olaf Scholz klarer Wahlsieger und liegt auch ein ganzes Stück vor der Union. Und immerhin fühlen sich wohl die meisten Grünen den Sozialdemokraten näher als den Konservativen. Winfried Kretschmann fühlt das nicht so. Sagt er. Fünf Gründe, warum der baden-württembergische Ministerpräsident ein Jamaika-Bündnis unbedingt im Spiel halten will.
Grund 1: Strategisches Abstandhalten zu beiden Seiten
Bei den Grünen kursiert der Spruch: "Der Auftrag ist größer
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