Ein Mann ist auf einem Bahnübergang von einem Zug erfasst und getötet worden. Er gelang an Heiligabend vormittags trotz Rotlicht und geschlossener Bahnschranke auf die Gleise in Geisingen (Landkreis Tuttlingen), wie die Polizei mitteilte. Der Bahnübergang hat separate Schranken für Fahrzeuge und Fußgänger. Das Opfer war den Angaben zufolge zu Fuß unterwegs. «Stand jetzt gehen wir von einem Unfall und nicht von Suizid aus», sagte ein Polizeisprecher.
Bislang ist der Mann nicht identifiziert. Die Ermittler versuchen weiter herauszufinden, wer der Unbekannte ist. In dem Zug, der das Opfer erfasste, befanden sich über 70 Fahrgäste. Die Bahnstrecke zwischen Donaueschingen und Tuttlingen war für rund drei Stunden gesperrt.
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