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Wollen eine Aufblähung des Landtags verhindern: Oliver Graßy (von links) und Dieter Distler, deren Volksbegehren allerdings gescheitert ist, und FDP-Landeschef Hans-Ulrich Rülke – hier beim PZ-Redaktionsgespräch Anfang Dezember.
Meyer
Baden-Württemberg
Per Volksbegehren zum schlanken Landtag: Initiative und FDP stellen bei PZ ihr Vorhaben vor

Stuttgart/Pforzheim. Nach der jüngsten Wahlrechtsreform mit Einführung der Zweitstimme befürchten Experten in Baden-Württemberg 2025 eine Aufblähung des Landtags von derzeit 154 auf über 200 Abgeordnete und Mehrkosten von 200 Millionen Euro pro Legislaturperiode. Dieter Distler hat deshalb ein Volksbegehren gestartet. 770 000 Unterschriften braucht er bis Februar. Sein Ziel: Eine Reduzierung der Wahlkreise von 70 auf 38, was real zu etwa 120 Volksvertretern führen dürfte. Die FDP verfolgt dasselbe Ziel. Im PZ-Redaktionsgespräch hat Distler deshalb sein Vorhaben zusammen mit FDP-Landtagsfraktionschef Hans-Ulrich Rülke vorgestellt.

Bürokratie abbauen? Verwaltung verschlanken? Steuergeld sparen? Eigentlich alles Ziele, hinter denen die Bürger voll und ganz stehen. Und trotzdem läuft die

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