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Wollen eine Aufblähung des Landtags verhindern: Oliver Graßy (von links) und Dieter Distler, deren Volksbegehren allerdings gescheitert ist, und FDP-Landeschef Hans-Ulrich Rülke – hier beim PZ-Redaktionsgespräch Anfang Dezember.
Meyer
Baden-Württemberg
Zweiter Anlauf gegen XXL-Landtag: Nach Scheitern des Volksbegehrens ruht nun Hoffnung auf FDP

Bad Wildbad. Die Initiative um Dieter Distler aus Bietigheim-Bissingen ist mit ihrem Volksbegehren gescheitert, den Landtag künftig über eine Reduzierung der Wahlkreise von 70 auf 38 zu verkleinern und die Sollzahl der Abgeordneten auf 68 zu senken, damit am Ende mit Überhang- und Ausgleichsmandaten wieder rund 120 Volksvertreter ins Parlament einziehen – wie es die Regelgröße vorsieht. Derzeit hat das Gremium 154 Abgeordnete, durch die zuletzt beschlossene Wahlrechtsreform fürchten Kritiker und auch Politikwissenschaftler ein Anwachsen auf 200 bis 220 – verbunden mit immensen Kosten für die Bürger. Der Landesrechnungshof beispielsweise erwartet für diesen Fall Mehrkosten von rund 200 Millionen Euro pro Legislaturperiode für die Arbeit der Parlamentarier.

Am Dienstag ist nun die Frist abgelaufen, bis zu der die Initiative 770.000 Unterschriften hätte

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