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Für die Ultras von Dynamo Dresden gehört Pyrotechnik einfach dazu. Hier 2017 im Karlsruher Wildparkstadion. Foto: Anspach/dpa
Sport
Forscher zu Pyrotechnik in den Fußballstadien: „Strafen reizen die Fans noch mehr“
  • Timotheus Eimert

Dynamo Dresden steckt seit Jahren in einem Dilemma. Für die Ultras stellt der Einsatz von Pyrotechnik ein unverzichtbares Element einer stimmungsvollen, lebendigen Fankultur dar. Auf der anderen Seite gibt es die Regularien des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Ein Verbot von Pyrotechnik ist für die Verbände unverhandelbar. Und so droht dem Verein nach den Vorfällen gegen St. Pauli und Schalke 04, als im Dresdner K-Block mehrfach Pyrotechnik und Raketen gezündet wurden, eine Geldstrafe in sechsstelliger Höhe. Doch welchen Einfluss haben die Strafen auf das Verhalten der Fans? Wird dadurch weniger Pyrotechnik gezündet? Diesen Fragen ist Philipp Winskowski aus Dresden nachgegangen. Der 33-jährige Betriebswirt hat in seiner Doktorarbeit mehr als 1000 Strafen analysiert, 27 Personen aus der Fanszene, Verbänden und Vereinen interviewt. Nun spricht er über seine Ergebnisse und erklärt, warum sich Dynamo nicht mit den eigenen Fans anlegen wird.

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