
Enzkreis. Es war nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig, was sich Enzkreis-Wirtschaftsbeauftragter Jochen Enke am Montag aus den Reihen der CDU im Kreistag anhören musste. Anlass war ein kurzer Vortrag Enkes, mit dem der Experte der Kreisbehörde um „nachträgliche Zustimmung“ warb für einen Förderantrag im Bundesprogramm „Strategische Regionalentwicklung (RegioStrat)“. Erforderlich sind dafür Eigenmittel des Kreises in Höhe von 45.000 Euro, gedeckt aus dem Budget der Wirtschaftsförderung. Es gebe keine zusätzliche Belastung des Kreishaushalts, so die Verwaltung.
Dafür sollen 450.000 Euro vom Bund fließen. Eingesetzt werden sollen die Gelder „zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts“. Das Konzept basiert laut Vorlage „auf der Zusammenarbeit mit allen 28 Kommunen des Enzkreises – insbesondere durch die Einbindung der Bauämter, die Einführung einer kreisweiten Flächendatenbank und die Initiierung
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