
Enzkreis/Kreis Calw. Die Ängste bei den Hausbesitzern vor der Grundsteuerreform sind schon lange da. Und es gibt gerade in den Dörfern des Enzkreises Grundstücke, da sind die Befürchtungen riesig, dass die Steuerlast nach den neuen Berechnungen durch die Decke geht. Kieselbronns Rathauschef Heiko Faber kennt das Problem der Betroffenen aus der eigenen Kommune. „Das sind Grundstücke mit riesiger Fläche, von denen aber ein großer Teil nichts anderes als Garten oder Wiesengrundstück sein kann“, sagt er. Das heißt: Die Eigentümer könnten sie nicht aufteilen, um weitere Bauplätze zu schaffen. Dann aber wäre es unfair, wenn eine zu große Fläche steuerlich so angesetzt würde wie ein Bauplatz.
Wie berichtet, hat Mühlackers Gemeinderat auf Antrag der Freien Wähler diese Sorge diskutiert. Nach PZ-Informationen suchen Vertreter von 17 Gemeinden dieses Gespräch auch im
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