
Enzkreis/Stuttgart. Die Landesverordnung zum Corona-Schutz wirft beim Vergleich mit dem privaten Alltag oft Fragen auf. Dabei wäre für Dr. Brigitte Joggerst, die Chefin des Gesundheitsamts Enzkreis-Pforzheim, der derzeit vernünftigste Umgang mit Regeln und Grenzwerten eher einfach: im Zweifelsfall lieber vorsichtig sein, als auszuloten, was noch möglich ist. „Wichtig ist der Gedanke hinter den Regeln“, hat sie am Dienstag im Landratsamt gesagt, „nämlich dass wir alle derzeit so wenige Kontakte wie möglich haben.“ Sie rät, Treffen aufs Nötigste zu begrenzen, sich lieber im Freien zu sehen – mit Abstand und im Zweifel mit Maske.
Ihr Appell hat die Klarheit, die von Bürgern bei manch einer Einzelregel vermisst wird. Neulingens
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