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Der aus dem westlichen Enzkreis kommende Deutsche stand am Donnerstag vor dem Amtsgericht in Pforzheim, weil er sich des Betrugs in 13 Fällen schuldig gemacht hat. Symbolbild: Arne Dedert/dpa
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Eigene Firma um mehr als 160.000 Euro betrogen: Schuldenkreislauf endet mit einer Bewährungsstrafe
  • Mireya Lemke

Enzkreis. Im Grunde hat sich der 57-jährige Angeklagte selbst betrogen. Dafür hat er nun ein Jahr und zehn Monate auf Bewährung bekommen. Der aus dem westlichen Enzkreis kommende Deutsche stand am Donnerstag vor dem Amtsgericht in Pforzheim, weil er sich des Betrugs in 13 Fällen schuldig gemacht hat. Um insgesamt 162.500 Euro betrog der geschäftsführende Gesellschafter seine eigene Firma mit Sitz in Tübingen. 2018 nahm er ein Darlehen von 150.000 Euro von einer Bank auf und benutzte das Geld nicht für die GmbH, sondern für eigene Zwecke. Aus diesem Grund hatte er sich wegen Untreue strafbar gemacht. Gleich zu Beginn der Verhandlung gesteht der Angeklagte seine Tat: „Ich habe ungefähr verstanden, was man mir vorwirft“, sagt er.

„Ich habe von meinem Geschäftskonto Geld abgehoben.“ Er sei seit 25 Jahren selbstständig im Automobil-Bereich. Nach zwei schweren Motorradunfällen sei er

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