
Enzkreis/Pforzheim/Kreis Calw. Der Tod eines Beamten im Saarland rüttelt die Öffentlichkeit auf. Ein Räuber hatte ihn erschossen, als er gestellt wurde. Mit Angriffen bei Festnahmen oder Kontrollen leben Polizisten schon lange. Auch bei ganz gewöhnlichen Standardeinsätzen. Schläge, Tritte, Messer: Die Gefahren sind vielfältig. Und sie nehmen zu. In Pforzheim, im Enzkreis oder im Kreis Calw besonders seit dem Pandemiejahr 2020. Zuletzt waren es 221 Fälle binnen zwölf Monaten. Was bedeutet das für Polizisten? Und wie geht man im Präsidium Pforzheim mit der Situation um? Die PZ hat Antworten erhalten.
Zwei Polizeibeamte des Reviers Pforzheim-Nord sind vergangene Woche einem Ladendieb auf den Fersen, stellen ihn in der Nordstadt – und sehen sich mit einem Messer und einem elektrischen Werkzeug konfrontiert. Der alkoholisierte Mann hört nicht auf, sich den Polizisten zu widersetzen, verletzt sie leicht bei der Festnahme. In Baiersbronn werden Beamte massiv körperlich angegangen, als sie
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