
Keltern. Es ist Wochen her, dass ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei das Haus einer Familie in Keltern stürmte. Im Morgengrauen brachen die Beamten Mitte Januar die Tür des Einfamilienhauses auf, zwangen den Familienvater zu Boden, durchsuchten die gesamte Wohnung und nahmen ihm mit aufs Revier. Wie berichtet, stellte sich schnell alles als Missverständnis heraus. Die Beamten hatten den Verdacht, einen Handel mit Kriegswaffen aufdecken zu können. Dabei waren sie einer aus Spaß geführten WhatsApp-Unterhaltung des Familienvaters mit einem Bekannten aufgesessen.
Die Ermittlungen sind mittlerweile eingestellt. Doch die Familie mit drei Kindern kann noch nicht vergessen. „Das Thema ist immer präsent“, sagt die Frau. Bis zum
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