
- Nico Roller
Kieselbronn. Etwas abseits vom Rest des Orts stehen am Rand von Kieselbronn im sogenannten Reible mehrere große Gebäude. Dass die Baugenossenschaft Familienheim drei von ihnen abreißen und anschließend durch Neubauten ersetzen will, ist schon länger bekannt. Sollte es tatsächlich dazu kommen, hätte das allerdings unter Umständen auch Auswirkungen auf die Flüchtlingsunterbringung in der Gemeinde, denn der Enzkreis nutzt zwei der Wohnblöcke aktuell als Unterkünfte. Schon seit 2018 läuft ein Verfahren zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans, der das Projekt der Baugenossenschaft ermöglichen soll. Mit dem Fassen des Satzungsbeschlusses hat es der Gemeinderat in seiner jüngsten öffentlichen Sitzung formal zu Ende gebracht.
Im Gremium war man sich auch in der Vergangenheit immer einig, dass man das Vorhaben des Familienheims am Ortsrand begrüßt. Jürgen Hofsäß (SPD) verbindet
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