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Vor zwei Wochen ging eine Mönsheimerin zu einer Friseurin, die später positiv auf das Coronavirus getestet worden war.
Symbolbild: Adobe Stock
Region
Nach Corona-Fall bei Friseurin: Jetzt meldet sich der zuständige Hausarzt aus Mönsheim zu Wort und sieht sich zu Unrecht am Pranger

Mönsheim. Ungeschickte Umstände haben erneut zu einer Diskussion über Corona-Tests in der Region gesorgt. Vor zwei Wochen ging eine Mönsheimerin zu einer Friseurin, die später positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Das Gesundheitsamt bot ihr laut Leiterin Brigitte Joggerst einen Test im Drive-In-Schalter an, den die Frau aber – weil sie kein Auto besitzt – nicht habe annehmen können. Stattdessen verwies man sie an ihren Hausarzt, Dr. Frank Schneider in Mönsheim. Dieser sah keinen Anlass für einen Test, da die Frau keine Symptome aufwies. Das führte zum Unmut der Patientin. Was Schneider zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Das Gesundheitsamt fährt jetzt eine neue Strategie, bei der vermehrt Kontaktpersonen getestet werden sollen.

Schwierige Kommunikation

Am Telefon habe Schneider die

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