
Mühlacker-Grossglattbach. Es ist unbestritten: Der Bau einer Windkraftanlage stellt immer auch einen Eingriff in die Natur dar. Gebaut werden Fundamente für die Windräder, Lagerplätze – und Transportwege, die teilweise sogar neu angelegt werden müssen, da bestehende Waldwege nicht ausreichen, um Schwerlasttransporter Windkraftteile über diese Wege an ihre endgültigen Bestimmungsorte bringen zu lassen. Heißt also konkret: Einzelne Waldflächen müssen temporär gerodet werden, sollen aber gleich im Anschluss wieder aufgeforstet werden. Andere Flächen dagegen müssen für die Betriebsdauer der Windkraftanlage komplett freigehalten werden. Welche Auswirkungen also hat der Bau der vier Windenergieanlagen (WEA) zwischen Großglattbach und Serres auf den Wald?
Mögliche Eingriffe
In dem der PZ vorliegenden Gestattungsvertrag zur Errichtung und dem Betrieb von Windenergieanlagen zwischen der Stadtverwaltung und den Stadtwerken – dieser ist vor ziemlich genau zwei Jahren wirksam unterzeichnet worden – finden sich erste Anhaltspunkte zu möglichen
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