
Neuhausen-Hamberg. Wer es noch nicht selbst erlebt hat, kennt zumindest die Bilder: Heavy-Metal-Fans marschieren kilometerweit durch den Matsch, umdann aus weiter Ferne ihre musikalischen Helden dabei zu beobachten, wie sie in Ameisengröße über Riesenbühnen huschen. Klar, solche Mega-Festivals wie jüngst wieder in Wacken und beim „Summerbreeze“ in Dinkelsbühl boomen, die Tickets sind stets rasch ausverkauft. Doch ebenfalls im Trend liegt der absolute Gegenentwurf: Mini-Konzerte, bei denen man im Wortsinn auf Tuchfühlung mit den Stars gehen kann. Gerade für Superfans wie Laura aus Lille bedeutet so etwas das reine Glück, wie Ende vergangener Woche in Neuhausens Ortsteil Hamberg zu beobachten ist.
Gut fünf Stunden Fahrt hat die Französin, deren Herz für die schwedischen Melodic-Power-Metaler Tungsten schlägt, nach Straßburg zurückgelegt, um dort ihre Freundinnen Laura und Marine einzusammeln und noch mal zwei Stunden zum Enzkreis-Dörfchen Hamberg zu tuckern. Das Ziel: „Calva rocks“. So heißt im Gasthof „Grüner Wald“ die
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